2026 - Robin Hood

Robin Hood (2026)

von Bernd Klaus Jerofke | Aufführungsrechte beim Deutscher Theaterverlag GmbH

Regie: Markus Streubel 
Spielleitung: Vera und Martin Guntermann

König Richard Löwenherz ist in den heiligen Krieg gezogen und kaum sind die tapferen und edlen Ritter ausser Sichtweite, reisst der Sheriff von Nottingham die Macht an sich. Es ist ein Leichtes den einfältigen Bruder des Königs für seine Zwecke einzuspannen und es beginnt eine unerbittliche Tyrannenherrschaft. Korruption ist an der Tagesordnung und wer sich nicht auf die Seite von Prinz John stellt, wird unterworfen. Um den englischen Thron ganz zu übernehmen, muss die Kriegskasse schnell gefüllt werden. Steuern werden erbarmungslos erhöht und immer mehr Enteignete, Vertriebene und auch verzweifelte Frauen, finden ihre letzte Zuflucht im Sherwood Forrest. Ganz England leidet unter der Willkür dieser Schreckensherrschaft, bis zu dem Tag, da sich ein junger Bettelmönch von unklarer Herkunft, beherzt für einen verfolgten Jungen einsetzt, der beim Wildern erwischt wird. Die Kunde vom heroischen Beschützer und seiner magischen Fähigkeit mit Pfeil und Bogen umzugehen, verbreitet sich wie ein Lauffeuer und immer mehr Schwache und Hoffnungslose schließen sich im geheimen Lager Robin Hood und dem lustigen Haufen Gesetzesloser an. Doch das einfache freie Leben im Wald, in Einheit mit der Natur, stößt bald an seine Grenzen. Noch glaubt der kluge Kämpfer sich unverwundbar. Eher mit List, statt mit roher Gewalt, versucht Robin für Gerechtigkeit einzutreten. Doch als plötzlich die ihm seltsam vertraut scheinende, erhabene Marian im rauen Lager der Geflüchteten auftaucht, wird im klar, dass er sich seiner Herkunft und Verantwortung stellen muss. Die Geächteten werden gezwungen, unter Einsatz des eigenen Lebens gegen die tyrannischen Unterdrücker zu kämpfen.

Spieldauer: ca. 2,5 Stunden inklusive Pause
Spielort: Freilichtbühne
Spielzeit: Juni bis September 2026

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